Unsere
Krebse wachsen in völlig unbelasteten Gewässern
heran. Wir brauchen nicht zufüttern, da durch die geringe
Besatzdichte - wir unterschreiten dabei noch die für die ökologische Aufzucht vorsgeschriebenen Besatzzahlen deutlich- genügend Naturnahrung
zur Verfügung steht.
Gerade der Edelkrebs wird mit seinen massigen Scheren, dem hervorragenden Geschmack seines Fleisches und der einmaligen leuchtend roten Farbe im gekochten Zustand seinem Namen gerecht.
Grundsätzlich gelingt es uns wieder heimische Edelkrebse zu vermehren und Speisekrebse in extensiver Teichwirtschaft heranzuziehen. Aktuell hat jedoch auch der Fischotter großes Interesse speziell an unseren größeren Krebsen. Durch den strengen Schutzstatus des Otters, ist dieser kaum von den Teichen fernzuhalten. Dies setzt den eigentlich auch geschützten Edelkrebsen sehr zu. Speisekrebse fallen daher in unserer Zucht nur in kleineren Mengen an. Auf Anfrage teilen wir jedoch gerne mit Ihnen was uns die Natur übriglässt ;-)
Es macht übrigens Sinn die Menge älterer, großer Männchen im Besand stehts zu kontrollieren und ggf. zu entnehmen. Gerade kapitale Männchen neigen zum Kannibalismus und dezimieren so die wichtigen kleineren Krebsweibchen. Schützen durch Nützen!